Neapolitanischen jungen Leuten begegnet es, daß sie das Verbrechen eines revolutionären Hutes und Bartes in irgendeinem Verbannungsort, einer Insel oder einem Kastell abbüßen, wie ein Staatsgefangener selbst in Puzzuoli mir erzählte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Neapel - 1)
Die Fürstin Achaias erhielt zu ihrem und ihrer Dienerinnen Unterhalt die monatliche Summe von drei Unzen, welche unter den Anjou der gewöhnliche Betrag zur Verpflegung erlauchter Staatsgefangener war. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / III. Buch, 4. Kapitel, 1)
Ich habe nämlich Hoffnung, als "Staatsgefangener" nach Magdeburg zu kommen; ist das aber der Fall, so werde ich mit Extrapost fortgebracht. (Quelle: Theodor Fontane - Fünf Schlösser / Hoppenrade / Emil von Arnstedt (3))