Der Knecht des Kronenwirts hatte sich in der Stadt einen neuen Peitschenstock gekauft, dann beim Eisenhändler den Striegel und Pferdekamm geben lassen, dabei einen Gruß von seinem Herrn und dem langen Jung von Kapellen ausgerichtet, und - er wisse schon. (Quelle: August Becker - Die Nonnensusel / 34: Ein Hochzeitsmaien)
Nimm meinen Sohn nur in deine christliche Striegel! (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Prinz Kuckuck / II - C - Von der Schlange)
Von der väterlichen Seite hat es die Eigenschaft, daß es von Holz ist, und weder Futter noch Streue noch Striegel nöthig hat, und von der mütterlichen, daß es einen überaus sanften Trab geht, und so gedultig ist wie ein Schaaf. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Die Abentheuer des Don Sylvio / VI. Buch, 1. Cap. - 4)