Die Tatbestände bleiben körperlos und unbegreiflich, die Menschen erscheinen nicht als Charaktere mit einem gewissen Eigengewicht, sondern sie fungieren lediglich als Träger oder vielmehr Opfer einer zur Katastrophe drängenden Handlung. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Letzte nachweisbare Tatbestände staatlichen Lebens sind Jellinek zufolge die zwischen Menschen bestehenden sozialen Beziehungen, die sich letztlich als Willensverhältnisse von Herrschenden und Beherrschten darstellen. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Die Einbeziehung sozialer und politischer Tatbestände soll nicht nur ein Gegengewicht zur romantischen Literaturauffassung schaffen, sondern zur einseitig literarisch ausgerichteten Geschichtsschreibung überhaupt. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)