Wisset denn, nicht wenige, sondern alle, sowohl Weltliche als Geistliche, haben Euch angeklagt des Mordes, des Meineids, der Tempelschändung, der Blutschande mit Eurer eigenen Verwandten und mit zweien Schwestern. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VI. Buch, 3. Kapitel, 2)
Die alte Dame kochte bewunderungswürdig; Alles, was mit ihrer Hand in Berührung kam, glänzte von Ordnung und Sauberkeit, und an ihrer Ehrlichkeit zu zweifeln, wäre offenbare Tempelschändung gewesen. (Quelle: Heinrich Seidel - Drei Rosen an einem Zweig / I)
Im ersten Augenblick freilich versteinerte der Schrecken über diese Tempelschändung durch ein so unerhörtes, geradewegs der Hölle entstiegenes Ungeheuer die ganze andächtige Gemeinde samt ihrem Seelsorger. (Quelle: Paul Heyse - Der letzte Zentaur)