Setzt Euch zu uns und leert diesen Becher." Damit bot er ihm eine bis zum Rande mit dunklem Veltliner gefüllte Trinkschale. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / I. Buch Kap. 1)
Apollonius. "Es ist wirklich etwas bemerkenswertes an der sonderbaren Art, wie wir uns selbst zu täuschen suchen, um uns eine Vorstellung vom Unendlichen zu machen; was doch eben so unmöglich ist, als das große Weltmeer in eine Trinkschale zu schöpfen. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Agathodämon, Sechstes Buch, II / 2)
Wenn ein Tröpfchen Nektar in einem Becher voll Wasser dir schon so stark zu Kopfe steigt, was für ein Unheil würde eine ganze Trinkschale unvermischten Göttertranks in deinem Gehirn anrichten? (Quelle: Christoph Martin Wieland - 1. Buch / XXXVI)