Alle Krankheiten von Bedeutung, diejenigen vorzüglich, die man die bösartigen nennt und die aus der Oekonomie des Unterleibs hervorgehen, kündigen sich mehr oder weniger mit einer sonderbaren Revolution im Charakter an. (Quelle: Friedrich Schiller - Ueber den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen / 2)
Narrheiten hat, so wie Eingeweidewürmer, jeder vernünftige Mensch, und niemand ist dadurch vom andern verschieden; nur ein langer unaufhörlicher Bandwurm des Kopfes, so wie einer des Unterleibs, unterscheidet die Personen. (Quelle: Jean Paul - Der Komet / I. Bändchen, Zweites Vorkapitel - 1)
Daher gleichen diese Stüzen des menschlichen Wissens den Thieren, bei denen nur der Hunger die Geschiklichkeit ihrer Kehle in Athem sezt; und die gepriesne Stimme der Wahrheit ist oft nichts als das verstärkte Knurren des unbefriedigten Unterleibs. (Quelle: Jean Paul - Grönländische Prozesse / Über die Schriftstellerei (1))