Rückerts Fürsprache für die Pornographie blieb dabei widersprüchlich, überzeugend war lediglich die Bemerkung, daß die Debatte über Gewalt gegen Frauen derzeit im Begriff ist, in einer Pornodebatte neutralisiert und blind gegen Ursächlichkeiten zu werden. (Quelle: Junge Welt 2000)
Die Kunst seines Erzählens besteht darin, daß er mit wenigen präzisen Sätzen Stimmungen ausleuchten und Abläufe so schildern kann, daß darin die Erkenntnis ihrer Ursächlichkeiten aufblitzt: Schuldgefühle, Einsamkeit, Unverstandensein. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)