Sülzarbeiter, Handwerksknechte und Jungen, viele in närrischen Vermummungen, umtanzten und umsprangen sie singend und lärmend, während ein dicker Qualm sich über die Sülze hinwegwälzte und weit in die Heide hinauszog. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 21. Kapitel (1))
Man zog mit Musik in versammelten Scharen auf den Marktplatz, hielt öffentliche Umzüge, Tänze, Vermummungen und fand allgemein an den neuen derben Possen Vergnügen und - die ersehnte Hilfe. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 450)
Sie mußten damals schmählich flüchten, die armen Götter, und unter allerlei Vermummungen verbargen sie sich bei uns auf Erden. (Quelle: Heinrich Heine - Die Götter im Exil)