Oft, wenn der Wind die alte Wetterfahne knirschen und kreischen läßt, mag sie wohl an das Blättchen im Knopf darunter denken und an den, der's schrieb und der nun auch schon so lange tot und begraben ist. (Quelle: Wilhelm Raabe - Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse / 14.1)
Harmonie mit dem Weltall ist das höchste Gut! und welcher gute Kopf will sein Leben lang zu dem Gesindel gehören, das die Wetterfahne aller Meinungen ist? (Quelle: Wilhelm Heinse - Ardinghello und die glückseligen Inseln / 36)
Dort saß auf dem First, ihm unmittelbar gegenüber, eine fratzenhaft ausgeschnittene Wetterfahne, die ihm von Zeit zu Zeit zutraulich zuwinkte, als ob sie beide in ungefähr derselben fatalen Lage wären. (Quelle: Max Eyth - Der Kampf um die Cheopspyramide / 22. Kapitel)