Die Römer, welche während des langen Exils ihren Papst vergessen, die Geistlichkeit geplündert, die Ketzer aufgenommen hatten, erinnerten sich jetzt mit abergläubischer Angst, daß der heilige Vater ihr Landesherr sei. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IX. Buch, 4. Kapitel, 2)
Wie zur Zeit Friedrichs II. verbreiteten sich Schwärme von Bettelmönchen über Italien und Apulien, Haß gegen die bestehende Regierung zu predigen, zum Verrate anzutreiben und das Gemüt des Volks mit abergläubischer Furcht zu erfüllen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 2. Kapitel, 1)
Der Doktor aber ließ sich nicht stören und erzählte, wie im frühen Mittelalter ein abergläubischer Brauch gewesen sei, in die Grundmauer fester Gebäude etwas Lebendes einzuschließen. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / I, 8)