Verehrtester Herr Kommissarius, der deutsche Student, viel zu zartfühlend, viel zu sehr von Albertis Komplimentierbuch angekränkelt, konnte unmöglich diese Redensart adoptieren. (Quelle: Wilhelm Raabe - Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse / 12)
Als wir in Basselitz waren, hielt ich auch die Baronin für eine Auserwählte; aber seitdem sie Lafing und Maggie in die weite Welt entlassen, finde ich sie sehr stark von des Gedankens Blässe angekränkelt. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Platt Land / VI. Buch, 7. Kapitel)
Jeder ist angekränkelt, jeder erkennt der Auflehnung ein bescheidenes Maß von Berechtigung zu oder setzt auch wohl Mißtrauen in die Mittel und Wege, mit denen er in den Kampf eintreten soll. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Die Ruppiner Garnison - Regiment Mecklenburg-Schwerin Nr. 24 - Die Friedensjahre (von 1815 bis 1848))