3. Auf diese Notwendigkeit a priori gründet sich auch die Möglichkeit apodiktischer Grundsätze von den Verhältnissen der Zeit, oder Axiomen von der Zeit überhaupt. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Elementarlehre - Die transzendentale Ästhetik - Von der Zeit - § 4 Metaphysische Erörterung des Begriffs der Zeit)
Wäre das letzte, so könnte niemals ein allgemeingültiger, noch weniger ein apodiktischer Satz daraus werden: denn Erfahrung kann dergleichen niemals liefern. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Elementarlehre - Die transzendentale Ästhetik - Von der Zeit - Allgemeine Anmerkungen zur transzendentalen Ästhetik (1))
Hier kommt es nun nicht darauf an, ob ihre Behauptungen nicht vielleicht auch falsch sein möchten, sondern nur, daß niemand das Gegenteil jemals mit apodiktischer Gewißheit (ja auch nur mit größerem Scheine) behaupten könne. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Methodenlehre - Die Disziplin der reinen Vernunft - Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen Gebrauchs (1))