Weil da von einer Taube arios die Rede ist, flattert Ute Walters böse Mutter von Anfang an mit beflügelten Armen und umkreist ein monströses, aber sinnloses Vamp(ir)-Kleid in einem riesigen Sarg. (Quelle: Die Welt 2002)
Und lässt neben Christoph Pregardiens Tempo den arios sich verströmenden Disinganno der pasthos zarten, in endlosen Alt-Koloraturen langsam empor sich schraubenden Sonia Prina in der konzentriert akustischen Klarheit des Großen Saales zum Ereignis werden. (Quelle: DIE WELT 2001)
Zwei Sängerinnen ziehen arios durch den Raum, ein Grammofon spuckt leise Töne, die Johannes Harneit noch leiser am Flügel begleitet. (Quelle: Die Welt 2001)