Sie war ihm bei dem Wiedersehen so schön, so hold und herrlich erschienen, daß die schwer unterdrückte Leidenschaft nach der kurzen Trennung aufs neue und mit doppelter Gewalt in ihm aufglühte und es ihn unmöglich deuchte, von der Geliebten zu lassen. (Quelle: Julius Wolff - Der Raubgraf / 23. Kapitel)
Als der Abendstern in dem blauen Äther aufglühte, sah ich sie durch den Garten gehen, und da ich ihr behutsam von weitem folgte, in den Tempel der Venus treten. (Quelle: Leopold von Sacher-Masoch - Venus im Pelz / 14)
- O Don Edgar, wer hätt es gedacht, daß die Flamme die in mir aufglühte für Vaterland und Freiheit, sich verderblich gegen mich selbst richten sollte! (Quelle: E. T. A. Hoffmann - Die Serapions-Brüder / IV. Band, Achter Abschnitt / Der Zusammenhang der Dinge (4))