Mitten im Krieg wurden in enger Zusammenarbeit mit der Gestapo die Wohnungsprobleme ausgebombter Nichtjuden "gelöst": Wenn die durch Deportationen frei gewordenen Judenhäuser weiteren vertriebenen Juden zugewiesen wurden, bekamen "Arier" deren Wohnungen. (Quelle: Die Welt 2001)
Ich weiß auch nicht mehr, wann sich unser knapp 50 Quadratmeter großes Eigenheim mit ausgebombter Elberfelder Verwandtschaft füllte - ob schon am Tag nach dem infernalischen nächtlichen Bombenangriff oder in den folgenden Tagen? (Quelle: Junge Welt 1999)
1991 war es soweit: Dem Stamm wurde das heruntergekommene Behelfsheim angeboten, das ein ausgebombter Frankfurter Dachdecker gebaut hatte. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)