Als er ausgemolken hatte und zum Frühstück ins Haus kam, fand er noch kein Feuer in der Küche, alles wie Sturm, im Stübli die Mutter weinend, und unter der Decke hervor sah man bloß noch Eisis Nase, verstand endlich die Frage: "Wo ist er, wo ist er?" (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 7. Kapitel (2))
Aber den Melcher drangsalierte die Käsmilch so, daß er immer die Hosen in den Händen hatte und wenigstens dreimal beiseits ging und allemal frisch anziehen mußte, ehe er eine einzige Kuh ausgemolken hatte. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 11. Kapitel (1))
Das sagte er - und da hast du einen Hutkopf voll Milch, die habe ich einer Kuh auf der Weide ausgemolken, die gehört zum Totenmahle. (Quelle: Projekt Gutenberg)