Lucretia richtete den Blick mit zweifelnder Frage auf das von der Flamme beleuchtete, altbekannte Antlitz und las darin die höchste Spannung der Tatkraft und einen tödlichen Ernst. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / III. Buch Kap. 6)
Er war versunken in die wunderbare, wie von zerstörenden innern Flammen beleuchtete Schönheit seiner Braut und führte sie, dem Maskenspiel in der Mitte des Gemaches Raum gebend, in eine Fensternische. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Jürg Jenatsch / III. Buch, Letztes Kapitel - 2)
Ihr blutiger Schein beleuchtete die Heraustretenden und erhellte zeitweise auch Gaspardes Antlitz, die das Volksgewühle mit Neugierde betrachtete, während ich mich in den Schatten zurückgelehnt hatte. (Quelle: C. F. Meyer - Das Amulett)