Nur darin liegt allerdings ein bezeichnender Unterschied, daß das einzelne Kunstwerk von Anfang an ein zusammengesetzteres Gebilde ist als die einzelne Sprachäußerung. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Zu gleicher Zeit, und es gibt keinen Widerspruch, der bezeichnender für jenes Jahrhundert wäre, durchwühlten dieselben Langobarden aus Frömmigkeit oder aus Habsucht die Kirchhöfe der Märtyrer, um sich mit heiligen Gebeinen zu beladen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IV. Buch, 2. Kapitel, 4)
Sie gaben sich zwar den Anschein der Unbefangenheit, doch konnte es nicht entgehen, daß sie das Haus und dessen Umgebung mit scharf forschenden Blicken betrachteten, und sich dann gegenseitig in bezeichnender Weise anschauten. (Quelle: Dr. Karl May - Der Schatz im Silbersee / VII. Kapitel (1))