"Ich fasse denn ihre Taten leichter als die Hölle; was kann man wohl von einer Familie anders erwarten, wo der Vater und die Brüder blutschänderisch mit der Tochter und der Schwester leben? (Quelle: Friedrich Maximilian Klinger - Faust's Leben,... / 4. Buch - 12)
Man muß entsetzlich sagen, blutschänderisch, weltuntergangsmäßig. (Quelle: Heinrich Heine - Florentinische Nächte, 1. Nacht / 3)
Blutschänderisch grellt das Rot der lasziven Königin Gertrud, auch der stürmische, rachsüchtige Laertes trägt diese Farbe. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)