Dieser besaß weder die rücksichtslose Tatkraft Dalenborgs noch die abgefeimte Schlauheit Sengstakes, aber dafür hatte er etwas Gewandteres und Gewinnenderes in seinem Wesen und ein ebenso bodenloses Gewissen. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / II. Band, 2. Kapitel)
Auch der Damm aus Bruchsteinen, mit dem der tiefste Teil des Flußbettes am Ostende ausgefüllt werden mußte, verschlang in rätselhafterweise Hunderte von Kubikmetern Füllmasse, wie wenn die Erde ein bodenloses Faß wäre. (Quelle: Max Eyth - Der Kampf um die Cheopspyramide / 4. Kapitel)
Er hätte jahrelang von den Schätzen seines Geistes zehren können, und die einzige Folge meiner Bemühungen war, daß er sich ungestört tiefer in sein bodenloses Urnichts versenkte. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / II.29)