Sie bestehen fast durchgehens in dichterischer, malerischer, höchstsinnlicher Darstellung vom Donner an bis zum leisesten Mädchenseufzer; und der Nacht bis zur Morgendämmerung und der aufgehenden Sonne. (Quelle: Wilhelm Heinse - Düsseldorfer Gemäldebriefe / 1)
Mit nackete Füß in abgelatschte Schuh hineinschliefen, das beruht am Ende nicht auf dichterischer Begabung, sondern auf dem Mangel an Strimpfen... bloß dreckig sein is noch lange nicht genial... (Quelle: Ludwig Thoma - Altaich / 10. Kapitel - 3)
In Umbrien, dem Lande empfindungsvoller Grazie, erschien Franziskus, die volkstümliche Heiligengestalt voll dichterischer Macht eines in überirdischer Liebe schwelgenden Herzens. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 7. Kapitel, 2)