Das hohe dreibeinige Gestell zeichnete sich scharf und schwarz gegen den graugelben Nachthimmel im Westen; er konnte schon die Sprossen der Leiter zählen; zwei alte Stricke oder Ketten pendelten im Wind von den Querbalken herab. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 27. Kapitel)
Trotzdem vermied jedermann, in der Dämmerung oder bei Nacht an dem steinernen Aufbau vorüberzugehen, auf dem das verwünschte dreibeinige Gestell stand. Man sah dort wandelnde Lichtchen und das ausgetrocknete Holz stöhnte wie eine verstimmte Harfe. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 27. Kapitel)
Reinke Rotvossens Vetternschaft aber wunderte sich, daß der alte dreibeinige Heidfuchs, der immer so klapperdürr war, seit einigen Tagen einen strammen Balg hatte. (Quelle: Hermann Löns - Hasendämmerung)