Es sind Farbentöne von so idealer Schönheit, daß sie bald Ströme eines zerflossenen Himmels zu sein scheinen, bald Ströme von Musik, welche tönend dahinschweben, und die Seele dessen, der vom Ufer niederblickt, berauschen und durchglühen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Tarent - 3)
Es hatte nicht Macht, die Sümpfe auszutrocknen, die das Meer zurückließ, noch zu durchglühen die dichten, starren Wälder, noch zu wärmen den Boden, daß er die Geschlechter der Menschen freiwillig ernähre, welche der Strom der Völker dahin verschlug. (Quelle: Willibald Alexis - Der falsche Woldemar / I, 1)
- Dein Scherz erzürnt mich, ich wollte mir Gelassenheit erschreiben, aber ich muß durchglühen. - Der da! (Quelle: Projekt Gutenberg)