Es war ein Emporkömmling, und keiner wird mehr gehaßt als der Emporkömmling, dessen Armut und Kleinheit die Lebenden noch gesehen, mag er auch durch nichts emporgekommen sein als durch ehrlichste Kraft. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / LXX. und letztes Kapitel)
Die bedeutendste Epoche Kalabriens gehört dem Altertum an; aber schon zur Zeit des Strabo, des Pomponius Mela und Plinius waren die dortigen Städte fast alle bis auf Brindisi und Tarent zerstört, und nie mehr sind sie zu neuer Blüte emporgekommen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Lecce - 3)
Das Papsttum, unter Nikolaus und Hadrian und noch unter Johann VIII. zu großen Plänen emporgekommen, sank inmitten der allgemeinen Auflösung aller politischen Dinge tief darnieder. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 7. Kapitel, 2)