Ihm deuchte, ein Wort, ein Handdruck, ein Blick von ihr würde ihn von dem entsühnen, dessen er sich selbst wie einer gegen sie begangenen Treulosigkeit beschuldigte. (Quelle: Julius Wolff - Das Wildfangrecht / IX)
Oh, daß er nicht dorthin durfte, nicht sich retten durfte zu ihr - zu ihr, deren engelgleiche Reinheit eine Welt von Verbrechen entsühnen mochte! (Quelle: Friedrich Spielhagen - Platt Land / III. Buch, 7. Kapitel)
Er untersagte darin wieder bei Todesstrafe den Opferdienst an den Altären der Götter; er befahl, alle Tempel und Heiligtümer, wenn solche noch im Reiche aufrecht ständen, zu zerstören, oder sie mit dem Zeichen des christlichen Kreuzes zu entsühnen.3) (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Athenaïs / XIII)