Der dumpfe Kerker, das trockene Brot und das klare Wasser erweichten indessen in wenigen Tagen des Abtes Gemüt, so daß er willig nachgab und den ganzen Streit gütlich beilegte. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 329)
An einem Herbstabend hatte er sich verspätet, und um auf dem vom Regen erweichten Boden leichter fortzukommen, zog er einen Grenzpfahl aus und bediente sich dessen als Stütze, um über die Gräben zu kommen. (Quelle: Alexander Schöppner - Bayrische Sagen / 50)
Darüber erwachte sie, und die frohen, durch den Traum sanft abgelöseten Tropfen flossen aus den offnen Augen fort und erweichten wie Tauwind das starre Leben. -Ihr großen oder seligen Geister über uns! (Quelle: Jean Paul - Titan, XVIII. Jobelperiode, 80. Zykel)