Die Sonne schüttete unerschöpfliche Fluten von Licht und Glut herab, die Blumen dufteten, die Vögel sangen - die Natur schien von dem Bevorstehenden nichts zu ahnen, nicht zu fühlen; wie an jedem andern Morgen ging sie fühllos ihren Gang. (Quelle: Otto Ernst - Appelschnut / Wie Appelschnut umzog)
Fischer konnte sich des Lächelns kaum erwehren, war aber nicht so fühllos, dem alten Mann seinen Gedanken und seine Hoffnung zu nehmen. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 36. Kapitel)
fühllos, lediglich zur Kurzweil, noch dazu in meiner Gegenwart! (Quelle: Carl Spitteler - Carl Spitteler: Imago / 15)