Siehst ja merkwürdig gedunsen aus; ich könnte mich beinahe um dich ängstigen." (Quelle: Julius Wolff - Das Wildfangrecht / XIII)
Es mußte sehr kalt sein; aus der offenen Stalltüre dampfte es, auf die Treppe des Gesindehauses trat Ruhke heraus, unförmlich groß und dick, ganz in einen langen Schafpelz gehüllt, das Gesicht bleich und gedunsen. (Quelle: Eduard von Keyserling - Abendliche Häuser / 4. Kapitel)
Er hatte den durchlöcherten Hut schief aufgesetzt; sein rotes betrunkenes Gesicht war gedunsen; seine Lippen stießen Flüche hervor gegen den Pfaffen und die Pfaffenknechte, die ihn um seinen redlichen Broterwerb gebracht. (Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach - Das Gemeindekind)