Es bedeutet etwa "bin verwaistes und daher aus Not zu harter Arbeit gezwungenes Kind" und geht zurück auf das indo-europäische orbh (verwaist, Waise). (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Madame Grafe sagte wohl immer, daß dieses unserm Landhaus ein gezwungenes Ansehen gebe, und daß man bei dieser Gewohnheit nie das angenehme Malerische einer niedlichen Morgenkleidung fände. (Quelle: Sophie von La Roche - Rosalie und Cleberg auf dem Lande / 17)
Beide stießen ein gezwungenes Gelächter aus, dann stierten sie selbander ins Tal, Friedli liegend und Ueli stehend. (Quelle: Carl Spitteler - Carl Spitteler: Friedli, der Kolderi / 1)