Wie in den Gesichtern der Künstler von "Le Grimace" wird jeder Ausdruck von Angst, Verwunderung oder Hass durch den nächstfolgenden zur Stereotype relativiert. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2001)
Über vier Jahre lang, von 1962 bis 1964, bat der Isländer Gudmundur Gudmundsson alias Erró bei jeder sich bietenden Gelegenheit Künstlerkollegen, überwiegend aus dem Fluxus-Umfeld, für seinen Film "Le Grimace" einen Moment das Gesicht zu verziehen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2001)
Inzwischen gibt es zirka 30 "Cafes-philo" in Paris und Umgebung, rund 50 in den Provinzstädten, drei in den USA, zwei in Deutschland (das "Grimace" in München und das "Central" in Köln), zwei in Genf, je eins in Quebec, Buenos Aires und Tokio. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)