Mit Chopins dritter und letzter Sonate, der in h-Moll, schien Andsnes den programmmusikalischen Eskapaden seiner Pianopoesie ein Stück formenstrenger Läuterung folgen zu lassen. (Quelle: Die Welt Online)
Schön hingegen gelingen die woyzeckhaften Verzacktheiten in Kurt Weills Streichquartett h-Moll op. 8. In Brahms' B-Dur-Streichquartett op. 67 aber ist er wieder da, jener eklatante Mangel an Durchhörbarkeit. (Quelle: DIE WELT 2001)