Der gesetzlose Sprung der Freude wird zum Tanz, die ungestalte Geste zu einer anmutigen harmonischen Gebärdensprache; die verworrenen Laute der Empfindung entfalten sich, fangen an, dem Takt zu gehorchen und sich zum Gesange zu biegen. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Nach dem, was der Dichter von der Natur erhalten hat, nach dem Genuß der Welt, nach dem Mitgefühl seiner selbst in andern, nach einem harmonischen Zusammensein mit vielen oft unvereinbaren Dingen. (Quelle: Johann Wolfgang von Goethe - Wilhelm Meisters Lehrjahre / II. Buch, 2. Kapitel)
Ich habe nun einmal gerade zu jener harmonischen Ausbildung meiner Natur, die mir meine Geburt versagt, eine unwiderstehliche Neigung. (Quelle: Johann Wolfgang von Goethe - Wilhelm Meisters Lehrjahre / V. Buch, 3. Kapitel)