Wie der Blasebalg in sein Schmiedefeuer, so hauchten Liebe und Haß ihren flammennährenden Atem in seine leidenschaftliche Seele und trieben ihn zu einem raschen Losgehen auf jedem Wege, wenn er nur gerade und offen war. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / II. Band, 8. Kapitel)
Es lag eine wundervolle, stolze Anmut in diesem Scherz, und innigste Liebe in dem Kuß, den ihre lächelnden Lippen auf seine Lippen hauchten: Er war entzückt, berauscht von dieser liebevollen Anmut, dieser stolzen Liebe. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Sturmflut / III. Buch - 4)
Es war dunkel, aber die schwarzen Glastafeln hauchten auf ihn wieder das schwüle, hilflose Verlangen nieder. (Quelle: Eduard von Keyserling - Fräulein Rosa Herz / II. Buch, 4. Kapitel)
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