Ulenflucht nennen sie die Zeit, wenn der Tag müde hinter schwarze Wälder sinkt und die Nacht heraufschwebt, in den graublauen, hellrot gesäumten Mantel gehüllt, den ein einziger großer Funkelstein zusammenhält, der Abendstern. (Quelle: Hermann Löns - Mein braunes Buch / Um die Ulenflucht)
Und da sah er auch schon ihre schlanke Gestalt hellrot auf grünem Himbeerblättergrund. (Quelle: Hermann Löns - Achtzacks Ende)
Da sah Hehlmann, daß das Ufer voller Blut war und als er näher ging, fand er, daß der Fuchs sich einen Pfahl, um den altes Reth stand, tief in die Brust gejagt hatte, und jedesmal, wenn er schnob, flog ihm das Blut hellrot aus Maul und Nase. (Quelle: Hermann Löns - Der letzte Hansbur / Herzbube)