glauben Sie immer, daß ich Ihre Einwilligung als eine herablassende Güte ansehe; bleiben Sie aber auch versichert, daß ich dieser Güte niemals unwürdig sein werde." (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 3)
"Dies glaube ich nicht; denn wir vergessen nur die Sachen gerne, die mit keinem Vergnügen verbunden sind; und die lächelnde, zu der Schwachheit der Menschen sich herablassende Weisheit will daher, daß man die Pfade der Wahrheit mit Blumen bestreue. (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 44)
Alle Körperschaften der Stadt hatten sich zu seinem Empfange aufgereiht, aber der herablassende Fürst gab nicht zu, daß der Senat seinem Wagen, wie herkömmlich, knechtisch zu Fuß vorausging. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 3. Kapitel, 1)