Sie fühlte, daß dieser Mann wie schon lange keiner mehr ihr Herz kannte, ihr armes, geplagtes, von keinem Fürsten und gar oft auch vom geistlichen Hirten nicht verstandenes, hungriges und durstiges Volksherz. (Quelle: Heinrich Federer - Umbrische Reisegeschichtlein / Der Demokrat in der Kutte)
Wir waren ebenfalls unserer genug in unserer Eltern Haus wie in dem "Spinnennest" mit dem schwarzen Mohren vor der Tür und der Königin von Saba gegenüber - ein ganzes Nest voll Mädchen und ein Junge, aber ein lustiges, hungriges Nest, Gott weiß es. (Quelle: Wilhelm Raabe - Drei Federn / II)
"Das ist ein hungriges Wetter", sprach der Fuchs zum Hasen, "mir schnurren alle Gedärme zusammen." - "Jawohl", antwortete der Hase. (Quelle: Ludwig Bechstein - Der Hase und der Fuchs)