Die Bischöfe der Franken saßen träge in elender Fleischlust, irrgläubig und unbotmäßig ihr Kirchgut verschwelgend, und keiner sorgte um die Bekehrung der Ungläubigen. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingraban / 9)
Und irrgläubig ist so ziemlich alles, was nicht altlutherisch oder pietistisch oder herrnhutisch ist. (Quelle: Theodor Fontane - Unwiederbringlich)
Petra Pau, PDS-Vorsitzende in Berlin: Es ist irrgläubig zu meinen, Volkes Seele wünscht sich ausgerechnet ein Kaiserschloß. (Quelle: Berliner Zeitung 1999)