Und noch etwas anderes schwebte zwischen ihnen, ein keusches Geheimnis ihrer Herzen und ihrer Wünsche, das jeder von ihnen in sich selber barg und im anderen erriet. (Quelle: Julius Wolff - Das schwarze Weib / XXIV)
Eine liebe junge Frau in tiefster Trauer, blond und der Gabrièle d'Estrées ähnlich, soweit ein keusches, ins tiefste Herz getroffenes Weib überhaupt an eine lachende Buhlerin erinnern kann. (Quelle: Karl Emil Franzos - Deutsche Fahrten I / Elysäische Felder (3))
Ja, aber das ist so mein keusches Wesen. (Quelle: Eduard von Keyserling - Fräulein Rosa Herz / I. Buch, 12. Kapitel)