Ich aber glaube, nachdem ich noch gestern abend die teutsche versio des mehrerwähnten Poems sorgfältig kopieret und zum Schluß zu Eurer Hochwürden delectatio beifüge, daß unser Berblinger noch zu großen Dingen bestimmt ist. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 7. Kapitel)
hat, ehe noch dieses geschahe, alle drei Vestalen mit dem mühsamsten Fleiße in Ton kopieret, um sich den Verlust derselben dadurch zu ersetzen. (Quelle: Johann Joachim Winckelmann - Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst / 3)
Der Maler, der nach der Beschreibung eines Thomsons eine schöne Landschaft darstellet, hat mehr getan, als der sie gerade von der Natur kopieret. (Quelle: Gotthold Ephraim Lessing - Laokoon / XI)