Wer klug ist, lehnet daher alle zerstreuende Anforderungen ab und beschränkt sich auf ein Fach und wird tüchtig in einem." (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / I. Teil, 24.2.1824)
26. So eine Mittelmäßigkeit läuft im Grunde nur auf Bedekkung, nicht auf Hinwegnehmung der Fehler hinaus; dieses lehret ieden schon der Besen, welchen die Magd auf das Auskehricht lehnet. (Quelle: Jean Paul - Grönländische Prozesse / Gründe gegen die Wichtigkeit der Regeln)
Der Zaum in der Hand der Mäßigung, die Säule, an welche sich die Standhaftigkeit lehnet, sind lediglich allegorisch, für den Dichter also von keinem Nutzen. (Quelle: Gotthold Ephraim Lessing - Laokoon / X)