Naidoo präsentiert sich mit viel lyrischem Unsinn als den Gerechten, der - ganz der jugendliche Fighter - Gegengewalt androht und sich einen Kreuzzug gegen das Kapital und die westliche Welt herbeisehnt. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
>So bist du denn<, dachte ich, >indem du deine Selbständigkeit erringen wolltest, in die Klauen eines Usurpators und darauf nach kurzem lyrischem Taumel unter das Vieh geraten, von welchem du nicht einmal für voll angesehen wirst.<" (Quelle: Karl Immermann - Münchhausen / III, Ich, 2. Teil)
Einen richtigen Roman, der die Regel der Unvereinbarkeit von lyrischem und epischem Talent außer Kraft setzen würde, kann man diese knapp 150 Seiten lange Erzählung indessen kaum nennen. (Quelle: Die Zeit 2001)