Der Menschengeist begann nach langer Entsagung aus der jenseitigen Sphäre herauszutreten und die mönchisch verschmähte Erdenwelt wieder in Besitz zu nehmen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VI. Buch, 2. Kapitel, 3)
Das empörte Reich endlich zu friedigen, entschloß sich Heinrich, durch das Schicksal seines Vaters belehrt, nachzugeben, und Calixt, ein Mann von weiterem Horizont als seine mönchisch beschränkten Vorgänger, war gleich belehrt und gleich versöhnlich. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 2. Kapitel, 3)
Der Promotor hielt sodann der Theologie eine Lobrede, die sehr mönchisch war, und die ich ihm bloß der guten Sprache wegen nur in Sizilien noch verzeihe. (Quelle: Johann Gottfried Seume - Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802 / 2. Teil / Katanien - 2)