Ich hatte eben keine Gründe zu diesem Argwohne, als mein mißtrauisches Herz. -Aber ich habe es ihm auch mit diesem Herzen wieder abgebeten. (Quelle: Ludwig Tieck - William Lovell / 9. Buch, 5. - 9. Brief)
Wilhelm sah sie mit großen Augen an; diese Worte weckten ihn aus seiner Vergessenheit und machten ihm das Verhältnis gegenwärtig, in welchem er eigentlich zu der Frau stand. Er brachte deswegen nur ein mißtrauisches und kurzes "Warum? (Quelle: Gottfried Keller - Die mißbrauchten Liebesbriefe / 12)
Auch leben in den Dörfern des ersten fromme, frohsinnige, glückliche Menschen, in den Dörfern des andern viel freches, verfängliches, mißtrauisches und gewalttätiges Gesindel. (Quelle: Johann Heinrich Pestalozzi - Die ungleichen Herren)