Als Hugolinus, der mit Unwillen auf die nachgiebige Schwäche des Honorius geblickt hatte, den Heiligen Stuhl bestieg, war man dessen gewiß, daß er die Geduld seines Vorgängers nicht nachahmen werde, und eben deshalb hatten ihn die Kardinäle gewählt. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IX. Buch, 4. Kapitel, 1)
Dagegen beschäftiget man sich viel zu viel mit Poesie und übersinnlichen Mysterien, welche subjektive nachgiebige Dinge sind, die an den Menschen weiter keine Anforderungen machen, sondern ihm schmeicheln und im günstigen Fall ihn lassen, wie er ist. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / II. Teil, 26.2.1831)
"Die Ewigkeit ist lang", versetzte die gefällige und nachgiebige Fancy. "Nein, eine Ewigkeit wird es wohl nicht währen." (Quelle: Karl Immermann - Münchhausen / VIII, 4)
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