Marcel Reich-Ranicki schreibt zum Tod des Publizisten Rudolf Walter Leonhardt (und ist nicht übertrieben pietätvoll: "Leonhardt schrieb amüsant, war fast nie langweilig - und lieferte letztlich doch nur mehr oder weniger nützliche Plaudereien. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Und so tauften sie das Haus pietätvoll nach seiner einträglichen Marotte, und es heißt bis heute so. (Quelle: Karl Emil Franzos - Deutsche Fahrten I / Im Schwarzatal (4))
Ich habe ihn auch nie mit hergenommen, aus Pietät für Sie - in solchen Dingen bin ich sehr pietätvoll, Sie können ganz zufrieden sein. (Quelle: Franziska zu Reventlow - Von Paul zu Pedro)