Die Stelle des fehlenden vierten Aktes habe ich mit weißem Papier ausgefüllt, und es ist keine Frage, daß das Fertige anlocket und reizet, um das zu vollenden, was noch zu tun ist. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / II. Teil, 17.2.1831)
Ein Geist, den das äußerste Laster nur reizet um der Größe willen, die ihm anhänget; um der Kraft willen, die es erheischet; um der Gefahren willen, die es begleiten. (Quelle: Friedrich Schiller - Die Räuber / Vorrede)
Oft reizet mich ein heißer Trieb zur Tugend, Für Wehmuth rollt ein Bach die Wang' herab, Das Beispiel siegt, und du, o Feur der Jugend, Ihr trocknet bald die edeln Thränen ein. (Quelle: Friedrich Schiller - Über naive und sentimentalische Dichtung / 4)