Jetzt war das Alles anders - die süße Trauer spurlos verschwundendie Lebensstellung eine alltägliche, reizlose Gewohnheit - die Frische der Hoffnung gedämpft durch die Erfahrung - und die Jugend, die schöne Jugend, unwiederbringlich dahin! (Quelle: Ida Gräfin Hahn-Hahn - Peregrin / I. Band / Die Baronesse)
Wie es möglich war, daß dieses reizlose Geschöpf eine brennende Leidenschaft erregte - wer kann es begreifen? (Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach - Bozena / 12)
Die Fahrt, die sehr malerisch beginnt, verliert sehr bald ihren Charakter; Sand und Baumwurzeln treten an die Stelle von mit Laubholz besetzten Berglehnen, bis endlich das freundlich daliegende Zorndorf die ziemlich reizlose Öde wieder unterbricht. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Jenseits der Oder - Zorndorf)