Die Bestände der Bibliotheken sind höchst gefährdet und teilweise unrettbar verloren, weil sie auf säurehaltigem Papier gedruckt sind, wie es zwischen 1860 und 1970 überwiegend verwendet wurde. (Quelle: Die Zeit 1999)
Zunächst bröseln und bröckeln die Bücher, Akten, Dokumente aus säurehaltigem Papier nur, nach knapp 100 Jahren schließlich zerfallen sie vollständig. (Quelle: Die Zeit 2000)
Ein Computerprogramm tilgt dann Grauschleier und Gilb, das Hauptproblem vieler Bibliotheken: 40 Prozent des Buchbestandes, schätzen die Jungunternehmer, sind akut gefährdet, weil die Werke auf säurehaltigem Papier gedruckt sind. (Quelle: DIE WELT 2001)