Ich sehe ihn vor mir, einen jungen schüchternen Menschen mit großen, runden, kurzsichtigen, ängstlichen Augen, unendlich langen, dünnen Händen und einer plodernden rothen Weste, die er dem Kammerdiener eines Grafen abgehandelt hatte. (Quelle: Leopold von Sacher-Masoch - Mondnacht (2))
Ratlose Gestalten, in sinnloser Angst die Hände verwerfend, huschten unentschlossen vorwärts und rückwärts, mit dem schüchternen Bestreben, sich zwischen Vater und Sohn einzuschieben. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 7)
Er gab sich redlich Mühe, die entschiedenen Wünsche des Vordersatzes nicht durch einen schüchternen Nachsatz zurückzunehmen. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / I.9b)