Wenn ich nun als ein vergrellter, in seinen Erdengrimm verbissener Mann zu Dir komme, Herr des Himmels und der Erden, so zieh von meiner Strafe im ewigen Leben meine tagtägliche und allnächtliche Büßung da unten in der Sterblichkeit ab, grundgütiger Gott. (Quelle: Wilhelm Raabe - Stopfkuchen / 27)
Gulliver, als er den Yahoos begegnete, konnte gegen sie keinen größeren Widerwillen empfinden als Oswald gegen diese Schar, mit der in tagtägliche genaue Berührung zu kommen, seine Stellung ihn zwang. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / II.25)
Mit dem verschiedenen Gelde, den Vetturinen, den Preisen, den schlechten Wirtshäusern ist es eine tagtägliche Not, daß einer, der zum ersten Male wie ich allein geht und ununterbrochnen Genuß hoffte und suchte, sich unglücklich genug fühlen müßte. (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Ferrara bis Rom (3))